Es ist wie im richtigen Leben: Die Sicherheit des PCs hängt in erster Linie vom Nutzerverhalten ab. Wer auf alles klickt, jedem Link folgt und jeden Sche*ß mal auf seiner Gurke installiert haben muss, der braucht sich nicht zu wundern, wenn das Ding am Ende verwanzt und verseucht ist.
Avira Antivir war wohl mal der Primus der Antiviren-Branche. Inzwischen habe ich es immer wiede mal erlebt, dass es määächtig langsam ist, viel Resourcen braucht und auch den Rechner deutlich ausbremsen kann. Kaspersky war nach meiner Erfahrung immer ein Dreck und wird's auch immer bleiben. Da steht nicht umonst ein KASPER am Anfang des Namens, lol. Aber im Ernst: Die schaffen's regelmäßig, eine Version rauszubringen die mehr schadet als nutzt.
Ich persönlch schwöre, neben vernünftigem Nutzerverhalten, auf folgende Kombi:
- Sörfen hinter einem Router (nicht nur ein Modem).
- Windows-Firewall aktiv.
- Kein Outlook, sondern Pegasus-Mail und/oder Thunderbird.
- Kein Internet-Explorer, sondern Firefox.
- Kein Mickeysoft-Office, sondern Open-Office.
- Kein Arbeiten mit Admin-Rechten! Ich bin auf meinen Kisten max. Hauptbenutzer.
- AVG als Antivirus-Software. Auf dem Privat-PC die Free-Edition, auf den geschäftlichen die käufliche Basis-Lizenz.
- Spybot Search&Destroy, mit dem ich einmal die Woche die Kiste scanne.
- Ich habe alle Link-Scanner DEAKTIVIERT. Die kosten nur Platz und Rechenzeit. Bringen tut's im Zweifelsfall eh nichts außer trügerischer Scheinsicherheit.
Mit dieser Kombi fahre ich seit vielen Jahren sehr erfolgreich und sicher und habe top-stabile Systeme am Rennen. Mein Sohn hat sich vor ein paar Monaten trotzdem mal einen Trojaner eingefangen (hähä, ich weiß, wo er drauf geklickt hat, sag's aber nicht
). Der Trojaner konnte mangels Admin-Rechten keinen Schaden anrichten und war in wenigen Minuten von der Platte geputzt. Lediglich die Nachkontrolle, ob auch wirklich alles sauber ist, hat mich eine halbe Stunde gekostet.
Thak'(gewusst wie
)