Kurze Frage: wegen bankdaten usw lesen

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Kurze Frage: wegen bankdaten usw lesen

Beitragvon Prügelknabe » 23.04.2011 23:44

Wenn ich jemanden meine eban nr die andere (weiß grad nicht wie die benannt is)

jemanden zu schicke, deren mir geld überweisen wollen, und dann die Ware, die ich verkaufe, von mir abholen zu lassen.(geht ums auto)


wenn ich diese daten weitergebe, können die nur auf überweisen, nichts abbuchen oder?

geht darum, dass sich ne Engländerin für den E30 touring interessiert.
sie will den wagen haben, will mir das geld überweisen, und dann ne export/import Firma beauftragen, das Fahrzeug bei mir abzuholen.

sollte ich da bedenken haben,(wegen betrug oder so ) oder kann mir da nix passieren ?

mfg
danke schonmal für antworten
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Beitragvon Pustebaer » 24.04.2011 10:13

Etwas schwer verständlich, Deine Frage.
Doch...wenn Dir jemand etwas überweisen soll, brauch er Deinen Namen, Deine Bankleitzahl und Deine Kontonummer. Keine TAN oder ähnliches.
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Re: Kurze Frage: wegen bankdaten usw lesen

Beitragvon Mendozza » 24.04.2011 11:06

Prügelknabe hat geschrieben:sollte ich da bedenken haben,(wegen betrug oder so ) oder kann mir da nix passieren ?


ein vorab unterzeichneter kaufvertrag wäre gut, in dem sollte stehen, das der wagen bis zur vollständigen bezahlung, in deinem besitz bleibt und auch erst dann ausgehändigt wird.
ich weiss allerdings nicht, ob es bei gebrauchtwagenverkäufen innerhalb der EU, diesbezüglich bestimmungen gibt....ein EU-Gebrauchtwagenkaufvertrag sollte auf jeden fall diesen bestimmungen entsprechen, damit ein möglicher rechtsanspruch gewährleistet ist.
welche spedition den wagen abholt, solltest du auch vorher wissen, spätestens wenn am dem speditionsfahrzeug ein litauisches oder polnisches kennzeichen ist, würd ich misstrauisch werden....
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Beitragvon Lübi » 24.04.2011 13:00

Moin und Frohe Ostern

Ich habe einen kaufverttrag vom ADAC da ist viel info drin wenn es dir weiter hilft schick mir eine Pm mit deiner EMail adresse und ich schick dir das .solltes du dir mal duch lesen ( ist eine pdf datei ).

Osterliche Grüße

Lübi :)
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Beitragvon Prügelknabe » 24.04.2011 15:04

ja is auch etwas schlecht zu beschreiben.


Also ne Engländerin will mir geld auf mein konto überweisen, damit mein altes Auto kaufen. sie würde dann eine Spedition beauftragen, das Fahrzeug abzuholen.


ich wollte nur wissen, ob ich ihr meine Bankdaten geben kann, ohne bedenken haben zu müßen. da bei auslandsüberweisungen brauch man ja nur den namen, die bank und die iban und xxx nrn der bank(xx weiß grad nicht wie die nr. heißt)

nicht das ich die Bankdaten da so weitergeben, und das ich statt ne gutschrift dann ne lastschrift bekomme, und das konto dann leer wäre.

da ich da schon soviele negativen Geschichten gehört habe, mit falschgeld oder betrugsversuchen halt.
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Beitragvon Pussycat » 24.04.2011 17:58

So, jetzt mal der Reihe nach:

Prügelknabe hat geschrieben:ich wollte nur wissen, ob ich ihr meine Bankdaten geben kann, ohne bedenken haben zu müßen.


Im Prinzip ja. Zwar kann ein Dritter mit deiner Bankverbindung über das Lastschriftverfahren von deinem Konto Beträge einziehen, die kannst du allerdings innerhalb der Widerspruchsfrist ohne Angabe von Gründen zurückbuchen lassen. Abhängig vom Rechnungsabschluss beträgt die Widerspruchsfrist zwischen sechs Wochen und drei Monaten. Am besten du merkst dir die sechswöchige Frist.

Also noch mal zusammengefasst: entdeckst du auf deinem Konto eine Lastschrift, kannst du die Bank innerhalb von mindestens sechs Wochen anweisen, diesen Betrag zurückbuchen zu lassen.

Aber Vorsicht: Erteile im Rahmen des Lastschriftenverfahrens niemals einen Abbuchungsauftrag, denn dann ist eine Rückbuchung i. d. R. nicht mehr möglich. Warum? Weil dann ein explizierter Kundenauftrag von dir vorliegt.

Zusammengefasst: eine Einzugsermächtigung lässt sich rückgängig machen, ein Abbuchungsauftrag nicht.

Aber da du ja keinen Abbuchungsauftrag erteilst, kann dir grundsätzlich nichts passieren.


da bei auslandsüberweisungen brauch man ja nur den namen, die bank und die iban und xxx nrn der bank(xx weiß grad nicht wie die nr. heißt)


Kurzerklärung: Die IBAN setzt sich u. a. aus deiner Kontonummer und der Bankleitzahl zusammen. Der SWIFT-Code oder auch Bic genannt, wird für die Identifikation der Bank benötigt.

nicht das ich die Bankdaten da so weitergeben, und das ich statt ne gutschrift dann ne lastschrift bekomme, und das konto dann leer wäre.


Wie bereits oben geschrieben, könntest du die Lastschrift zurückbuchen lassen.
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Beitragvon paulchen » 24.04.2011 22:09

Ich habe da nun etwas drüber nachgegrübelt.

Grundsätzlich macht es einen ja stutzig, wenn eine Engländerin ungesehen ein linksgelenktes Auto kauft und die Abwicklung Dritten überlässt.

Das Wirreste, was mir dort einfällt, wäre:
Sie bezahlt. Das Geld geht auf deinem Konto ein.
Eine "Spedition" holt dein Auto ab.
Kurz drauf bekommst du einen Frage von der Käuferin: "Wann kann ich mein Auto abholen?"
Antwort: "Wieso, habe sie doch schon?!"
Käuferin: "Habe keinen Auftrag erteilt. Will mein Geld zurück"
Du"Und mein Auto?"
Käuferin: "Mein Problem? Gibst du jedem LKW-Fahrer dein Auto?"

Zugegebenermaßen ist das aber määächtig weit hergeholt.

Eine weitere Masche wäre, dass sie versucht, das Auto mit der Zusicherung, bezahlt zu haben, zu bekommen. Z.B. durch eine Kopie eines Überweisungsbelegs. Aber da muss man schon mächtig doof sein.
Auto wech, Geld kommt nie...

Ich glaube, ich bin paranoid und brauche Hilfe. Aber die Welt ist so schlecht...

Gruß
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Beitragvon langer » 24.04.2011 23:02

habe mal von dieser masche gehört/gelesen

http://www.autoankauf-rhein-ruhr.com/index.php?site=Autoankauf-Tipps

gruss langer
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Beitragvon Prügelknabe » 25.04.2011 00:52

Ja, ich bin auch sehr skeptisch, was solche Betrugssachen angeht. Habe auch schon so vieles gehört oder gelesen,manche Sachen selbst erlebt.

aber theoretisch kann man eine Überweisung nicht zurück buchen lassen. Heißt, die Engländerin überweist das Geld. Nachdem das Auto abgeholt wurde, kann sie es ja nicht zurück buchen, weil man Überweisungen nicht zurück buchen kann. Außer es wäre eine Lastschrift,zu der man Widerspruch einlegt.

Auf der anderen Seite, es wird ja vorher abgeklärt welche Spedition das Auto abholt und wann. und dann wird auf dem Kaufvertrag auch die Übergabe notiert usw.

mir gehts ja eher darum, dass die überwiesene Kohle nicht wieder abgebucht werden kann oder falls ich meine Bankdaten übergebe, dass da nicht plötzlich kein Geld mehr drauf is.
Also generell, wenn von meinem Konto was abgebucht wird, kann ich es wieder holen lassen, auch wenns vom Ausland abgebucht wurde?
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Beitragvon H5N1 » 25.04.2011 09:53

Ist dein E30 eigentlich ein Rechtslenker? Oder warum interessiert sich ein Engländer für dieses Auto?


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Beitragvon Pussycat » 25.04.2011 10:12

Prügelknabe hat geschrieben:Also generell, wenn von meinem Konto was abgebucht wird, kann ich es wieder holen lassen, auch wenns vom Ausland abgebucht wurde?


Siehe meinen Post weiter oben. Gilt m. W. auch für Lastschriften ausm Ausland. Aber hier hilft eine kurze Nachfrage bei deiner Hausbank.

Prügelknabe hat geschrieben:aber theoretisch kann man eine Überweisung nicht zurück buchen lassen. Heißt, die Engländerin überweist das Geld. Nachdem das Auto abgeholt wurde, kann sie es ja nicht zurück buchen, weil man Überweisungen nicht zurück buchen kann.


Ja, jegliche Gutschriften auf einem Girokonto sind nur mit des Kontoinhabers Einwilligung rückbuchbar.

Aber wie Paulchen bereits schrieb, kann die Engländerin theoretisch behaupten, dass sie das Auto niemals erhalten habe und das Geld zumindest auf juristischem Wege zurück verlangen.

Im Bezug auf autoscout24 und England habe ich auch schon die wildesten Storys gehört.

Ich würde deshalb persönlich auch lieber die Finger davon lassen und einen deutschen Käufer suchen, kann allerdings auch mit Problemen behaftet sein. :wink:
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Beitragvon Mendozza » 25.04.2011 11:40

kann man nicht ein kostenloses tagesgeldkonto eröffnen mit minimalem guthaben? (dispo haben die ja sowieso nicht, oder?)
wenn ja, würd ich das machen, und dem käufer diese kontonummer übermitteln, bei minimalem guthaben kann dann nicht viel abgebucht werden.
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Beitragvon H5N1 » 25.04.2011 17:17

Oder, damit es nicht zu langweilig wird, schließt das Geschäft einfach ab und erzählst uns anschließend, wie sie dich verarscht haben. :wink:
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Beitragvon DenniS » 25.04.2011 17:48

Also , ich rate dir ganz klar ab davon. Ich verkaufe oft sachen über ebay kleinanzeigen und grade was meine Pc,s oder auch lcd tv anging. Bekamm ich immer Emails in Englisch . Mit angeblichen wohnsitz in England. Und total irsinnigen Preisvorschlägen , die sogar mehr waren als ich haben wolte.

Und mal wars der Sohn der den Pc gesehen hat , oder sonsnt wer es ja so dringend haben wolte. Und wen ich geantwortet habe stand in jeder neuen antwort immer bei das , die person ja meine bankdaten haben will..

Also lass es lieber ,wie schon jemand sagte warum will jemand aus england das auto kaufen??
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Beitragvon Prügelknabe » 25.04.2011 20:29

ich glaub das lass ich auch. da heute welche vorbei kamen, die hier im Ort wohnen, und die sind schön öfters an vorbei gefahren und haben wohl geguckt. und den einen kenne ich sogar, zwar mehr flüchtig aber immerhin.

und die waren schon sehr interessiert ^^

mal gucken, das mit england lass ich lieber. so wie ich mein glück kenne, is es nur ne verarsche.
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