Medal of Honor kommt in Deutschland geschnitten!
Verfasst: 17.09.2010 10:38
Medal of Honor kommt in Deutschland geschnitten
Der Publisher Electronic Arts hat beschlossen, den umstrittenen Ego-Shooter "Medal of Honor" in Deutschland in einer geschnittenen Fassung in den Handel zu bringen. Der Multiplayer-Modus bleibt unangetastet.
So heißt es in einer Mitteilung des Publishers, dass "Medal of Honor" von der USK die Einstufung 18+ (keine Jugendfreigabe) erhalten hat. Um diese USK-Freigabe zu erhalten, waren einige Modifikationen notwendig. So wurde die "grafische Darstellung der Waffengewalt entschärft" - das Abtrennen von Körperteilen durch Treffer ist nicht möglich. Auf den Ragdoll-Effekt bei Leichen verzichtet man. Zudem hat man das "Feedback bei Kopftreffern entschärft" und gleichzeitig den Realismusgrad bei derartigen Treffern herabgesetzt.
Den Multiplayer-Modus lässt man unverändert, obwohl dieser stark in der Kritik steht. Einige Organisationen, darunter die Bundeswehr, hatten beanstandet, dass man in die Rolle der Taliban schlüpfen und somit gegen Soldaten kämpfen kann. Die Bundeswehr bezeichnete das Spiel als "widerwärtig".
Weiterhin ist heute der vierte Teil der Videoreihe "Die Medal of Honor Erfahrung" erschienen. Diesmal werden ungeschnittene Szenen aus dem Singleplayer-Modus gezeigt. Es handelt sich um eine Mission in den Bergen Afghanistans, in der man als Scharfschütze unterwegs ist.
Quelle: winfuture.de
Der Publisher Electronic Arts hat beschlossen, den umstrittenen Ego-Shooter "Medal of Honor" in Deutschland in einer geschnittenen Fassung in den Handel zu bringen. Der Multiplayer-Modus bleibt unangetastet.
So heißt es in einer Mitteilung des Publishers, dass "Medal of Honor" von der USK die Einstufung 18+ (keine Jugendfreigabe) erhalten hat. Um diese USK-Freigabe zu erhalten, waren einige Modifikationen notwendig. So wurde die "grafische Darstellung der Waffengewalt entschärft" - das Abtrennen von Körperteilen durch Treffer ist nicht möglich. Auf den Ragdoll-Effekt bei Leichen verzichtet man. Zudem hat man das "Feedback bei Kopftreffern entschärft" und gleichzeitig den Realismusgrad bei derartigen Treffern herabgesetzt.
Den Multiplayer-Modus lässt man unverändert, obwohl dieser stark in der Kritik steht. Einige Organisationen, darunter die Bundeswehr, hatten beanstandet, dass man in die Rolle der Taliban schlüpfen und somit gegen Soldaten kämpfen kann. Die Bundeswehr bezeichnete das Spiel als "widerwärtig".
Weiterhin ist heute der vierte Teil der Videoreihe "Die Medal of Honor Erfahrung" erschienen. Diesmal werden ungeschnittene Szenen aus dem Singleplayer-Modus gezeigt. Es handelt sich um eine Mission in den Bergen Afghanistans, in der man als Scharfschütze unterwegs ist.
Quelle: winfuture.de