Ruhig Blut hat geschrieben:@Thak. Sowohl als auch. Ich möchte nicht, dass die aus Versehen Dokumente lesen/löschen können. Und ich möchte nicht, dass die aus Versehen im Internet zu nicht altersgerechten (6+8) Inhalten kommen.
Das auf dem PC ist relativ leicht umsetzbar, sofern man sich mal mit dem Thema "Rechte" und "Benutzerebenen" auseinander gesetzt hat. Grundsätzlich empfehle ich sowieso immer, mind. 2 Benutzerkonten zu haben: Einen Administrator, der auch wirklich nur zum Administrieren verwendet wird, und ein Hauptbenutzerkonto für den normalen Umgang mit dem PC (das wäre dann Dein Konto). Kommt ein Kind dazu, bekommt dies einen dritten Account, der auf der Ebene "Benutzer" angesiedelt ist.
Wenn Du das so weit vorbereitet hast, musst Du nur noch schauen, wo Du Deine Dokumente ablegst. So lange das unterhalb von "Eigene Dateien" geschieht, sollten die jetzt eigentlich schon vor den Kids sicher sein. Den Zugriff auf bestimmt Programme bekommt man weg, indem man den zugehörigen Verzeichnissen die Zugriffsrechte für die "Benutzer" entzieht.
Schwieriger wird es schon mit dem Thema "Internet". Hier gibt es meines Wissens nichts, was wirklich gut funktioniert, oder es ist mit sehr, sehr hohem Verwaltungsaufwand verbunden. Zudem setzen die meisten Lösugnen voraus, dass die Kids ihren eigenen PC haben, d.h. die Mechanismen funktionieren geräte- und nicht benutzerbezogen.
Ich habe es an dieser Stelle von Anfang an so gemacht, dass ich meine Kids nicht alleine ins Internet gelassen habe. Später, als sie dann älter wurden, habe ich dann mehr Freiheiten gewährt und immer wieder Gespräche geführt über gefährliche Inhalte, Viren usw. Ist zwar mühsam, funktioniert auf lange Sicht aber viel besser als jeder Automatismus.
BTW: Meine Kinder (13 und 15) haben bis heute noch keinen eigenen PC, haben streng limietierte Zeiten, in denen sie an die Kiste dürfen (schulische Belange sind eine Ausnahme) und müssen sich auch immer wieder für das rechtfertigen, was sie an der Kiste tun. Alles andere ist mir einfach zu gefährlich, nicht nur für die Kids, sondern auch für meine eigenen Daten und die Zuverlässigkeit meiner PCs.
@LEA. Das gehörte zu den Programmen, die nicht funktionierten.
Ich vermute, diese Lösung geht ebenfalls davon aus, dass das Kind einen eigenen PC hat. Das ist heutzutage so bissi der Grundansatz: Jeder hat eine eigene Kiste und jeder ist permanent mit Admin-Rechten eingeloggt. Aus IT-Sicherheitssicht heraus eigentlich eine Katastrophe (also das mit dem Dauer-Admin).
Thak'(hilft das etwas weiter?
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